Frauen-Oberliga: TVA erwartet Ibbenbüren

Quelle: Westfalenpost vom 27.09.2019 Autor Bernd Großmann

Arnsberg Am dritten Spieltag der Handball-Oberliga der Frauen erwartet die Mannschaft des TV Arnsberg die Ibbenbürener Spielvereinigung. Anwurf der Partie ist am Sonntag, 29. September, um 16 Uhr in der Rundturnhalle.

Die aus dem nördlichen Münsterland kommende Spielvereinigung aus Ibbenbüren hat erst ein Saisonspiel absolviert. Gegen die hoch eingeschätzte Mannschaft der LiT Germania aus Minden und Hille gab es einen 28:23-Sieg. „Die Trauben hängen noch ein ganzes Stück höher als bei unserem ersten Heimspiel gegen Hahlen“, beschreibt Arnsbergs Coach Oliver Maaßen die Ausgangslage, denn der TV Arnsberg hat seine bisherigen zwei Punktspiele gegen den TSV Hahlen (18:23) und bei der HSG Euro aus Minden (18:33) jeweils verloren.

Einsatz von Klara Rosenthal fraglich

„Normalerweise haben wir in unserer aktuellen Verfassung keine Chance“, sagt Maaßen und rechnet sich nicht sonderlich viel aus. Zumal auch der Vorteil des harzfreien Balles (daran ist Ibbenbüren gewöhnt) wegfällt. Für Maaßen ist wichtig, dass seine Mannschaft sich von der 18:33-Niederlage bei der HSG Euro gut erholt zeigt und einen einsatzfreudigen, leidenschaftlichen Auftritt hinlegt. Der TV Arnsberg will zudem Selbstvertrauen für die übernächste Partie beim ebenfalls noch punktlosen Neuling HSG Halden-Herbeck tanken. Gegen Ibbenbüren ist unter anderem noch der Einsatz von Klara Rosenthal fraglich.