Erste Niederlage der Saison für TV Arnsberg II (26:15)

Am Samstagnachmittag trafen der TV Letmathe 3 und der TV Arnsberg 2 in der Humpfert-Sporthalle aufeinander. Da beide Mannschaften bisher sehr gut in die Saison gestartet waren, wussten beide Seiten, dass dies kein einfaches Spiel werden würde. Am Ende setzte sich die Mannschaft aus Letmathe allerdings deutlich gegen die Reserve aus Arnsberg durch.

Die zweite Mannschaft aus Arnsberg musste aufgrund von einigen Ausfällen mit einem kleinerem Aufgebot als üblich die Reise nach Letmathe antreten. Daher war bereits im Vorfeld klar, dass für einen Sieg am Samstag besonders viel Einsatz nötig werden würde. Zu Beginn kam der TVA noch gut ins Spiel, sodass das Spiel nach 10 Minuten mit 5:4 Toren noch ausgeglichen war. Nach dieser Anfangsphase hatte sich die routinierte Mannschaft aus Letmathe dann aber schnell auf die Arnsberger Offensive eingestellt. Bis zur Halbzeit gelangen dem TVA nur noch 3 weitere Tore. Auf der anderen Seite nutzte die Mannschaft aus Letmathe die Chancen, die ihnen die Arnsberger Abwehr gab. Ein deutlicher Halbzeitrückstand von 16:7 Toren war die Folge.

In der zweiten Halbzeit kam der TV Arnsberg zunächst etwas besser ins Spiel und konnte den Rückstand in der 35.Minute auf immerhin 7 Tore verkürzen (16:9). Danach ließ man aber wieder das gewohnte Tempospiel vermissen und zeigte auch in der Abwehr einige Unkonzentriertheiten. Dadurch konnte der TV Letmathe bis zur 50. Minute wieder auf 23:12 Tore davonziehen. Neben der schwachen Leistung des TV Arnsbergs kamen dann auch noch einige äußerst fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen hinzu, die jedoch am Spielausgang nichts verändert hätten. So ist der Endspielstand von 26:15 leistungsgerecht und verdient.

Am nächsten Freitag gilt es im Pokalspiel gegen die erste Mannschaft des TV Sunderns diese Fehler auszumerzen, um dem Bezirksligisten einen echten Pokalfight bieten zu können.

TV Arnsberg II: Lange, Büngener, Wennmann, Steiner (3), F. Förster, Wulff (1), T. Förster(2), v. Künßberg (9),Assmann, v. Canstein